Sa., 16.04.2016, München
Diözesanmuseum St. Afra Augsburg
Hochmut, Neid, Zorn, Habgier, Trägheit, Völlerei und Wollust, so heißen die sieben Todsünden. Doch wer weiß schon genau, wo das Laster aufhört und die Sünde anfängt? Und was haben die Todsünden eigentlich mit dem Tod zu tun? Sind die Todsünden heute überhaupt noch aktuell? Ist Geiz wirklich geil? Kann denn Liebe Sünde und Zorn heilig sein? Und sind wirklich Adam und Eva an allem schuld?
Dies und vieles mehr erfahren Sie in der Sonderausstellung Die sieben Todsünden im Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg. Licht ins Dunkel bringen Leihgaben aus ganz Europa von namhaften Künstlern wie Albrecht Dürer, Hans Burgkmair d. Ä., Georg Petel, Joachim Sandrart, Frans II Francken oder Francisco de Goya. Neben eigens für die Ausstellung geschaffenen Werken ist die zeitgenössische Kunst u.a. durch Erwin Wurm und Cindy Sherman vertreten. Wie die breite Palette an Gemälden, Handschriften, verschiedenster Grafik, Fotografien, Videoinstallationen, Skulpturen und anderen Kunstgegen-ständen vom Mittelalter bis heute beweist, haben sich die Menschen durch alle Epochen hindurch mit den Todsünden auseinandergesetzt und ihnen die verschiedensten Gesichter und Grenzen gegeben, die es zu entdecken gilt.
| Termin: | Samstag, 16. April 2016 |
| Treffpunkt: | 08:45 München Hauptbahnhof, Reisezentrum |
| Anreise: | Abfahrt um 09:01 Uhr Gleis 13 Richtung Donauwörth. Besuch der Ausstellung, Mittagseinkehr, Rundgang durch die Innenstadt |
| Kosten: | Eintritt € 7,00; ermäßigt € 5,50 und anteilig Bayern-Ticket |
| Rückfahrt: | alle halbe Stunde möglich |
| Info: | www.museum-st-afra.de/news/details/article/die-sieben-todsuenden.html |
| Anmeldung: | bis zum 7. April 2016 |
| Kontakt: | Reinhard Klemp, Tel.: 0906-9998179, Mail reinhard.klemp@t-online.de |
